Donnerstag, 16. Juli 2015

First week in America

Hallo ihr Lieben, 

Am Donnerstag den 10.07.2015 ging es dann für alle Mädchen zu ihren Gastfamilien. Manche wurden am Hotel und machen wurden am APIA Office abgeholt, manche mussten noch mal Fliege und manche sind mit dem Zug zur Gastfamilie gefahren, genau wie ich. Die Mädels die zum Zug mussten wurden nach Stamford zum Bahnhof gebracht. Da irgendeine Brücke gesperrt war hatte der Zug 2 Stunden Verspätung, aber da es in Amerika überall freies Internet gibt ist das kein so großes Problem.
Auf der Zugfahrt habe ich dann nochmal super liebe Mädchen kennen gelernt. Außerdem haben wir noch mal eine super Aussicht auf NYC genießen dürfen, wobei dieses wunderschöne Bild entstanden ist. 

Beautiful New York City 

Zusammen mit einem anderen deutschen Mädchen musste ich in Trenton aussteigen. Dort warteten dann unsere Familien. In meinem Fall mein Gastvater und mein kleiner Gastjunge. Ich wusste nicht genau wie ich die beiden begrüßen sollte, deshalb war es um so schön, als sie mich beide zur Begrüßung in den Arm genommen haben.
Kuscheltiere dürfen 
natürlich nicht fehlen

Von Trenton mussten wir ca. 35 Minuten bis nach Hopewell fahren. Hopewell – mein neues Zuhause für ein Jahr. Dort angekommen lernte ich meine Gastmutter kennen. Sie ist eine sehr freundliche, offene and very sarcastic women (wie sie selber sagt). Da ich etwas hungrig war liefen wir gemeinsam zur Pizzeria hier im Ort und holten zwei Pizzas und aßen diese auf den Stufen vor dem Haus. 
Abends bin ich nur noch todmüde in mein, etwas zu kurzes aber bequemes Bett gefallen.


Am nächsten Morgen (11.07.2015) sind wir in ein super amerikanisches Dinner gegangen um zu frühstücken.  Ich habe French Toast gegessen, was wirklich lecker war. Danach sind wir auf einen sehr schönen und großen Spielplatz gegangen. Am Nachmittag kam ein Mädchen aus der Nachbarschaft und hat mir, meinem Gastjungen und unserem Hund ein bisschen Hopewell gezeigt und wir waren bei Boro Bean Eis essen. Zum ersten mal habe ich Peanutbutter Eis gegessen und es war wirklich sehr gut.
Als wir wieder Zuhause waren kam zum ersten mal meine Counclerin um nach zu fragen, ob alles in Ordnung ist. Sie ist eine sehr nette Frau und kommt auch aus Deutschland. Am Abend sind wir dann zu The Taco Truck gefahren und haben dort zu Abend gegenessen. Ich hatte 3 super leckere Tacos mit Chicken und PINKEN Zwiebeln. Danach fuhren wir zu einer Garage in der mein Auto untergestellt war und ich bin zum ersten Mal (ein Automatik) Auto gefahren. Das ist eigentlich sehr entspannt :). Ich bin dann auch gleich Heim gefahren und mein Hostfamily hinterher. Für meinen Gastjungen bin ich vieeeel zu langsam gefahren :D

Haribo hilft ein klitze kleines bisschen gegen Heimweh
Der Sonntag (12.07.2015), wo man meinen könnte, dass es ein ruhiger Tag wird, war der anstrengendste überhaupt. Zusammen mit meiner Gastmutter und meinem kleinen Gastmädchen ging es zum Großeinkauf. Zuerst waren wir bei Casgo. Ein riesen Laden in dem es über Fernseher, Taschenlampen, Dekoration, Medikamente bis hin zu Lebensmitteln einfach alles gibt. Alles ist in 4 Meter hohen Regalen gelagert und wir haben 2 riesige (viel größer als in Deutschland) Einkaufswägen gefüllt. Danach ging es zu Target, einem Laden in dem es eigentlich auch alles gibt was man braucht bzw. auch nicht braucht. Wir füllte dort einen weiteren Wagen und das Auto war bis oben hin voll.
Zuhause hieß es dann das ganze Zeug auszuladen und zu verstauen. Ich half ein paar IKEA Möbel aufzubauen und hatte dann mal ca. 3 Stunden für mich in denen mich das Heimweh packte. Am Abend saßen wir dann noch zusammen, haben was gegessen und uns unterhalten.  
  
Griechischer Joghurt und Peach mit Brownies,
Himbeeren, Honig Erdnüssen und Streuseln :))
Am Montag (13.07.2015) war dann alles etwas ruhiger. Gegen 9am hab ich zusammen mit meiner Hostmom den Jungen in sein Tennis Camp gebracht und danach haben wir ein paar Sachen umgetauscht. Als wir wieder Zuhause waren kam meine Betreuerin noch mal um zu checken ob alles gut ist und um mir ein paar Fragen zu beantworten.

Abends holte mich ein super nettes, ebenfalls deutsches Mädchen von Zuhause ab und wir sind zunächst zu ihr gefahren. Sie wohnt mit dem Auto ca. 3min von mir entfernt. Später sind wir dann nach Princeton gefahren und haben ein weiteres deutsches Mädchen und eine Britin getroffen. Wir haben zusammen Pizza gegessen und als Nachtisch gab es zum ersten Mal Frozen Yoghurt :)) 

Bis jetzt habe ich nur die Cotton Candy Oreos
gegessen und mich schon total verliebt :D


Am nächsten Tag, Dienstag den 14.07.2015 habe ich geholfen die Kinder so weit fertig zu machen - aufstehen, frühstücken, anziehen, Taschen packen. Meine Gastmutter hat meinen Gastjungen dann ins Camp gefahren und die Kleine mit genommen. Somit hatte ich Zeit die Umgebung zu erkunden. Zuerst bin ich zu Target weil ich einfach mal schauen wollte was es so gibt. Natürlich bin ich nicht mit leeren Händen raus gegangen. 

Schwarz Orange sind die Farben der Uni









Danach bin ich nach Princeton, weil ich mir einfach noch mal die Gebäude und Läden anschauen wollte. Außerdem habe ich mir ein Princeton University Shirt gekauft - das musste einfach sein :) 







Super lecker nur entwes spicy 
2. Mal FroYo
Gegen 12Uhr sollte ich wieder zuhause sein. Um 12.30Uhr kamen dann die Eltern von meiner Gastmutter. Sie leben ebenfalls in NJ. Sie sind zwei super liebe Menschen und haben großes Interesse an mir gezeigt. Die Mutter meiner Gastmutter hat ein, für Pennsylvania typisches Sandwich gemacht. Baguette, Öl drauf, 5 lagen Schinken, (eigentlich Käse aber der wurde vergessen) Gurken und gefühlt 20 Zwiebeln - schon ist es fertig und es war auch sehr lecker. Ab 5pm war ich dann off, was bedeutet, dass ich den ganzen Abend frei hatte. Gegen halb 6 hat mich dann Sophia abgeholt und wir sind nach Princeton gefahren und waren bei Panera Bread essen. Danach musste ich ihr natürlich auch den FroYo Laden zeigen :D Wir haben uns dann irgendwann auf den Campus gesessen und einfach über die letzten Tage geredet. Bin froh, dass ich sie habe :) 


Und das war sie dann auch schon, die erste Woche USA. Viele neue ,Mädchen/Menschen kennengelernt, vieles gesehen (vor allem NYC), (2) neue Zuhause, Gefühlschaos pur und schon eine menge Heimweg. 

xo Victoria  

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