Summer Time in the USA

Hallo ihr Lieben,

August bzw. der Sommer in den USA bedeutet schönes Wetter, viele Familien fahren zu ihren Häusern ans Meer und für alle Familien mit Kinder bedeutet es die Kids sind von Juni bist Anfang September (8-10 Wochen, kommt auf den Bundesstaat an) 24/7 zuhause. Yeeey !

Da ist es natürlich geschickt, wenn man ein AuPair hat. Da ich Anfang Juli hier angekommen bin habe ich dementsprechend den Großteil der Ferien mit erlebt.

Wenn man ein AuPair in den USA ist und noch dazu Sommerferien sind dann ist ein Wort wie Musik in den Ohren - CAMP !

Da die Amerikaner keine Lust/Zeit/Geduld/was auch immer haben sich 8-10 Wochen mit ihren Kindern auseinander zu setzten gibt es die sogenannten Camps. Das bedeutet man bringt die Kinder, meisten morgens ca. um 9am zum entsprechenden Camp. Dort sind viele andere Kinder in ihrem Alter und es werden verschiedene Aktivitäten geboten. 

Mein Gastjunge war zum Beispiel in einem Beach/Tennis/Golf Camp, danach in einem Pool/Tennis Camp, das nächste war bei seiner zukünftigen Schule und das letzte ist ein Camp bei dem er Tennis spielt, zum Pool geht und sehr viel kreativ arbeitet.

Wie man merkt gibt es sehr viele verschiedene Camps, für jedes Kind ein passendes.

Die meisten beginnen wie gesagt um 9am und gehen dann meistens bis 12pm. Mein Gastjunge ist aber zum Beispiel gerade in einem das bis um 4pm nachmittags geht. Dort bekommt er dann auch Mittag essen.

Wieso ich das alles erzähle?

Weil ich euch heute mal von meinem Tagesablauf im Moment, also den Ferien erzählen wollte.

Mein Wecker klingelt um 6.15am Nachdem ich einmal auf "Schlummern" gedrückt habe stehe ich dann so um 6.20am auf und mach mich fertig. Mein Arbeitstag beginnt dann um 7am. Ich geh nach oben in die Küche und frühstücke erst einmal. Die Kinder schlafen meistens noch. Sie wachen meistens zwischen 7.15am und 7.45am auf. Was für mich bedeutet, dass ich mir manchmal mit meinem Frühstück Zeit lassen kann, aber manchmal muss es auch schnell gehen. Meistens wacht zuerst die Kleine auf. Dann heißt es für mich zuerst Windeln wechseln und meistens lesen wir ein Buch damit sie langsam wach werden kann. Dann wacht der Große meistens auch auf und ich mache das Frühstück für die Kinder. Die Auswahl - entweder Oats mit Bananen oder eine Peanutbutter and Jelly Toast :D

Danach helfe ich den Kids ihre Klamotten anzuziehen und dann machen wir uns auf den Weg zum Camp. Wenn ich meinen Gastjungen dort hin gebracht habe ist es meine Aufgabe die Kleine bis zu ihrem Nap (Mittagsschlaf) zu beschäftigen. Manchmal gehen wir auf den Spielplatz, in die Library (Bücherei) oder in das Childrens Museum hier bei uns im Ort. In diesem Museum gibt es viele verschiedene Themenwelten (Unterwasserwelt, Piratenschiff, Restaurant, Hofladen usw.) in denen die Kinder spielen und viel lernen können. Da mir das so gut gefällt verbringe ich viel Zeit mit meiner Kleinen dort. Außerdem treffe ich mich dort manchmal mit einer AuPair-Freundin und ihren Kids. Um 11am ist dann Lunch Time. Das heißt für mich entweder Pizza in den Ofen schieben oder Hot Dogs machen :D

Gegen 12pm merkt man der Kleinen dann schon an, dass sie müde wird und ich ziehe ihr wieder ihren Schlafanzug an, lese ein paar Bücher mit ihr und lege sie dann ins Bett.

Da meine Gastmutter eine Stay-at-Home Mum ist bringe ich ihr das Babyphone und bin für die nächsten Stunde off. Um genau zu sein von 12.30pm bis 3.30pm. In der Zeit gehe ich die Gegend erkunden, an den Beach, Sport machen, an meinem Scrapbook weiter arbeiten, meine Netflix Serien schauen und manchmal mache ich auch einen kleinen Nap :D

Um 3.30pm wecke ich die Kleine dann auf und wir holen ihren großen Bruder gemeinsam vom Camp ab. Wir spielen, malen, basteln dann ein bisschen bis es dann so gegen 5pm Zeit fürs Dinner ist. Meistens gibt es bei uns Gemüse und Nudeln mit Soße. Manchmal schlägt meine Gastmutter aber auch vor essen zu gehen. Dann schnapp ich die Kids und wir fahren zu Panera Bread (sogar ziemlich gesund), einem mexikanischen Restaurant oder Hot Dogs essen. Nach dem Dinner, wo auch immer es statt gefunden hat ist die sogenannte Tub-Time (Badewannen-Zeit). Danach werden die Zähne geputz und die Pyjamas angezogen. Meine Kids lieben es Bücher vorgelesen zu bekommen und deshalb lese ich immer mindestens 4 Bücher mit ihnen bis sie dann hoffentlich ohne weitere Diskussionen ins Bett gehen und schlafen. Dann ist es meisten so ca. 7.30pm und mein Arbeitstag ist zu ende. Manchmal treffe ich mich mit anderen Mädels, gehe an den Strand oder mach irgendwas in meinem Zimmer.

Der Augst ist vorbei und somit neigt sich der Sommer und vorallem die Sommerferien dem Ende zu. Am Sonntag geht es dann endgültig in das neue Haus nach Hopewell, NJ. Dort steht jedoch gleich der nächste Umzug an. Meine Gasteltern haben entschieden, dass ich ein anderes Zimmer im Haus bekomme. Mal sehen wie dieser "Umzug" verläuft. Ich werde berichten :)

Goodbye August and Welcome September :)

xo Victoria 

Lunch in Massachusetts

Hallo ihr Lieben, 

Lunch in Massachusetts? Ja, ihr habt richtig gehört. 6 Stunden Autofahrt nur für ein Lunch. Nicht wenn dein Gastvater ein Flugschein und ein Flugzeug hat, dann dauert es gerade mal 45 Minuten und man bekommt eine wunderschöne Aussicht dazu. Um 9am ging es dann also für meinen Gastvater, meine Gastmutter, die Kleine und mich in Richtung Airport und dann ab in die Luft...

Das goldene Sternchen Zeigt wo wir wohnen und der rote Punkt ist der Airport an dem wir gelandet sind

Nachdem alle Einstellungen gecheckt waren und wir grünes Licht für den Abflug hatten ging es los

Wir flogen über Block Island...

...und schon kamen wir an unserem Ziel - Martha's Vineyard - an

Ich durfte sogar vorne sitzen :)

Das ist das Flugzeug meiner Gastfamilie in der Luft...

und das ist es am Boden :D

Nach dem Lunch am Beach ging es wieder zurück in Richtung Heimat

Es war einfach super toll alle Inseln aus einer ganz anderen Perspektive zu sehen

Ich hoffe es war nicht das letzte Mal, dass meine Hostfamily mich mit zum Fliegen genommen hat :)

xo Victoria 

The City That Never Sleeps

Hallo ihr Lieben, 

nicht nur New York hat vom Samstag (15. August 2015) auf Sonntag (16. August 2015) nicht geschlafen, sondern meine NYC-Buddies und ich auch nicht. 

Da meine Gastfamilie über das Wochenende weg geflogen ist hatte ich den Großteil vom Samstag und Sonntag frei und konnte somit Marcel's Aufruf nach gehen.

Am Samstag ging es dann also um 11am in Richtung Manhattan. Treffpunkt war um 2.30pm an der Penn Station, da aber auf amerikanische Busse und Bahnen nicht wirklich Verlass ist wurde es 3.30pm als wir endlich alle zusammen waren. 

Alle, dass bedeutet Josi (www.josigoestoamerica.wordpress.com), Anna, Steffi und Marcel (www.marcelfaraway.wordpress.com). Unser Plan war es in Richtung Brooklyn Bridge zu schlendern und alles zu fotografieren was uns vor die Linse kommt. 

Wir stoppten am ein oder anderen Klo, liefen am Flatiron Building vorbei und machten kleine Pausen in verschiedenen Parks wie z.B. dem Washington Square Park. Steffi verabschiedete sich dann, weil sie arbeiten musste. 

Flatiron Building  

Washington Square Arch

Da unsere Päuschen und die Warteschlange an den Toiletten etwas zu lang war, hatte sich die Sonne schon verabschiedet bevor wir in Position waren :D Wir sind trotzdem über die Brooklyn Bridge auf die andere Seite gelaufen um den Rest vom Sonnenuntergang zu sehen und die Aussicht auf die hellbeleuchtete Skyline zu genießen. Dort haben wir außerdem noch Nina zu unserer Gruppe hinzugewonnen.

New York City Sunset

Die Stadt die niemals schläft (Bild Marcel Lesch)

Josephine :)

Skyline bei Nacht (Bild von Marcel Lesch)

Da wir alle keine Lust hatten Geld für ein Hostel zu zahlen und wir sowieso für den Sonnenaufgang (6am) wieder in Brooklyn sein wollten beschlossen wir die Nacht durchzumachen und wo ist der beste Ort dafür? TIMES SQUARE ! Denn dort gibt es einen McDonald ("Hotel zur goldenen Möwe") der 24h offen hat, außerdem gibt es auf dem Times Square immer etwas zu sehen. Von 12am bis 4pm beschäftigten wir uns mit essen, Leute beobachten, Bilder machen.. die Zeit ging wirklich sehr schnell rum und da es am Times Square auch nicht  wirklich dunkel wird war ich überhaupt nicht müde.

McDonald in dem wir ein paar Stunden verbringen durften :D (Bild Marcel Lesch)

Gegen 4am nahmen wir dann die Subway zurück nach Brooklyn. Wir setzten uns in den Park und wartetet bis die Sonne hinter Queens wieder aufging.

So langsam ging die Sonne wieder auf...

...über Queens..

und beleuchtete Manhattan (Bild Marcel Lesch)

Der Rückweg über die Brooklyn Bridge mit der aufgehenden Sonne war wunderschön. Das nutzen wir natürlich gleich und machten ein paar schöne Bilder.

Brooklyn Bridge :)

Unsere Gruppe mit unserm Top-Fotografen hinter her :D Vielen Dank für die tollen Bilder Marcel 

Love the City 

Ein leckeres Frühstück gab es für uns dann bei Starbucks und der nächste Punkt auf der Liste war wieder der Times Square. 

es gab ein Blueberry Muffin, eine Banane und endlich wieder eine Toilette :D 

Dort saßen wir noch gemütlich beisammen bis Josi und Anna sich dann verabschiedeten um mit dem Zug Heim zu fahren. Marcel ist noch zum Grand Central Terminal gegangen, um dort noch ein paar Bilder zu schießen. Danach haben wir uns nur noch in einem Park auf die Wiese gelegt und haben gewartete bis wir zu unserem Bus konnten. Die Nacht durchzumachen war nicht anstrengend, aber je später es wurde desto müder wurde man. 

Ich war wirklich froh, als ich dann endlich im Bus saß in Richtung Hamptons. Es waren zwei super schönes und lustige Tage mit super lieben Mädels und Marcel :D

Marcel, Nina, Ich, Anna und Josi ;)

Da ich es einfach nicht besser ausdrücken kann zitiere ich jetzt einfach Marcel:

"Mich persönlich freut es [...], in dieser Zeit hier, neue Freunde zu finden & unvergessliche Zeiten mit Menschen, die man vorher nie kannte und nach 24h einfach schon gefühlt ewig kennt, zu verbringen und dies auf Fotos

festzuhalten!"

Danke für die tollen 24 Stunden 

xo Victoria 

One Night in Manhattan

Hallo my friends and welcome to New York City, 

9. August 2015 2.00pm - Für mich ging es mit dem Hampton Jitney (eine Buslinie die direkt von Bridgehampton nach NYC fährt) los um bis Montag Abend in der City zu bleiben. 
Nach technischen Problemen im Bus und nach 3 Stunden Fahrt war ich dann endlich angekommen. Ich habe mich dann mit Mira und einem anderen tschechischen Au Pair im Bryant Park getroffen. Da Mira ein Geburtstags Geschenk für ihr Gastkind gebraucht hat, ging es erst mal in den Disney Store und zu ToysRus am Times Square. Beide Stores sind total riesig und mit viel liebe zum Detail gestaltet. Ein Paradies für jedes Kind (und für mich :D ). Die Freiheitsstatue aus Lego hat mich besonders begeistert. 

Nur für dich Sandra - Ein Bild mit einem riesigen Minion

Danach sind wir einfach ein bisschen durch die Straßen von New York in Richtung Central Park gelaufen. Manchmal findet man die tollsten Sachen, wenn man einfach mal planlos durch die Gegend läuft und das haben wir gefunden...

das Hope Sign :) 

Da ich zum Lunch nur ein Brot hatte machten wir uns dann auf die Suche nach einem Restaurant um etwas Leckeres für's Dinner zu finden. Und ich wurde bei "Five Guys Burger and Fries" fündig. Man konnte sich den Burger selbst zusammen stellen, die Pommes waren super lecker und total frisch und es gab eine rießen Auswahl an Getränken, die man natürlich so oft man will nachfüllen darf. 

Ich hatte einen Burger mit Bacon, Tomaten, Gurken,Salat und Ketchup und eine Sprite mit Pfirsich Geschmack 

Danach haben wir den Abend im Central Park ausklingen lassen. Mira und ich haben uns dann ein Taxi genommen um zu unserem Hostel zu fahren. Wir teilten uns ein Zimmer mit 5 anderen Mädels. Alles war sehr sauber und im selben Gebäude gab es auch einen Bäcker bei dem wir am nächsten morgen frühstückten. Das HI Hostel in der 891 Amsterdam Avenue ist sehr zu empfehlen :)




Nachdem wir uns gestärkt hatten überlegten wir uns, was wir an diesem Tag alles sehen wollten. 

NYC-to-do-Liste
   ☐ Staten Island Ferry 
   ☐ Brooklyn Bridge 
   ☐ Wall Street
   ☐ One World Trade Center
   ☐ Ground Zero 
   ☐ China Town 
   ☐ Little Italy 
   ☐ SoHo 
   ☐ High Line 


✓ Brooklyn Bridge
Da wir uns eine Menge vorgenommen hatten fuhren wir gleich um halb 10 mit der U-Bahn zur Staten Island Ferry und liefen von dort aus zur Brooklyn Bridge. Nach ca. 20 Minuten Fußmarsch waren wir an unserem ersten Ziel angekommen. Auf einer der bekanntesten Brücken war natürlich die Hölle los. Nicht nur Autos und Fußgänger teilen sich die Brücke, sondern auch Radfahrer und Jogger, deshalb muss man immer schauen wo man hinläuft.

Brooklyn Bridge

Nicht nur die Brücke an sich ist sehenswert, sondern auch der Ausblick

Das ist Mira, mit der ich mittlerweile schon das zweite Mal in New York City war :) 

✓ Staten Island Ferry 
Danach ging es wieder zurück zur Ferry, weil wir die erste um 12pm erwischen wollten. Die Fähre fährt jede halbe Stunde kostenlos von Manhattan nach Staten Island und braucht etwa eine Stunde hin und zurück. Man fährt an der Statue of Liberty vorbei und hat eine schöne Sicht auf die Skyline.

New York Skyline 

Freiheitsstatue 

 ✓ Wall Street
Als nächster Punkt stand die Wall Street bzw. Financial District auf unserer Liste. 
Es war sehr interessant die ganzen großen und sehr schicken Gebäude der Banken zu sehen. Auch den Bullen habe ich gesehen, jedoch war es schwer ein Bild von ihm zu machen, da er regelrecht von den Touristen belagert wurde.
An sich waren an diesem Tag unglaublich viele Menschen auf den Straßen von New York unterwegs, da Ferien sind, aber auch weil das Wetter super war - nicht zu heiß, nicht zu kalt.

Der arme Bulle wurde von tausenden Menschen belagert :D

✓ One World Trade Center bzw. Ground Zero 
Dann ging es weiter zum One World Trade Center und zum Ground Zero. Das World Trade Center sah man schon aus weiter Ferne. Das Gebäude ist mit 541m das höchste in New York und in den kompletten USA. Umgerechnet beträgt die Höhe 1776 Fuß, was an das Jahr der Unabhängigkeit erinnern soll. 

One World Trade Center

Wenn man seinen Blick wieder nach unten senkt findet man den Ground Zero. Er ist eine Gedenkstätte für die vielen Opfer des Terroranschlages vom 9. September 2001. Wo früher die beiden World Trade Center standen findet man jetzt Wassermassen die symbolisch in die Tiefe stürzen. Es ist ein sehr beeindruckender und bedrückender Ort zugleich.   

Eine beeindruckende Gedenkstätte für die vielen tausend Opfer... 

...und zugleich ein schöner kleiner Park mit vielen Bäumen

✓ China Town
Da wir die großen Ziele so ziemlich abgearbeitet hatten, nahmen wir uns vor in Richtung China Town zu laufen, um dort etwas zu Mittag zu essen. Gesagt getan. Wir haben ein schönes kleines Restaurant gefunden. Als wir die Karte geöffnet haben konnten wir unseren Augen nicht trauen. Die Karte war doch tatsächlich auf deutsch :D Das Essen war sehr sehr gut und wir hatten wieder Energie um weiter zu marschieren. 

✓ Little Italy 
In Little Italy gab es natürlich ganz viel Pizza, ganz viel Pasta, ganz viel Eis, den eine oder anderen Fiat 500 (Sabine & Sandra :), da musste ich natürlich gleich an euch denken) und super niedliche kleine Schmuckläden. 

Welcome to Little Italy

✓ SoHo 
Von SoHo, was für South of Houston Street steht, hab ich zwar schon gehört gehabt, aber wusste nicht so wirklich was mich erwarten würde.
Eins steht fest - es hat mich total überrascht. Ein toller Store nach dem anderen und viele süße kleine Restaurant und Cafés. Da mussten wir natürlich auch ein bisschen shoppen :) 

Es gibt dort viele kleine Läden mit besonderen Dingen  

Was mich an SoHo auch fasziniert hat, war die dort vorzufinden Street Art. Wohin man auch schaut überall ist es bunt, coole Slogans und Sprüche und auch viele Künstler die auf den Straßen arbeiten. 

Die Straßen sind schön bunt hier in SoHo

✓ High Line
Da so langsam die Sonne am untergehen war machten wir uns auf in Richtung High Line, von der wir uns den Sonnenuntergang ansehen wollten. Die High Line ist eine ehemalige Hochbahn Straße und ist heute ein 2,33km langer schön angelegter Park. Überhaupt gefällt es mir sehr gut, dass es in NYC viele grüne Flecken gibt. Es gibt nicht nur den großen Central Park, sondern man findet immer wieder Grün zwischen den vielen Gebäuden und Straßen.

Wieso nicht auch mal ein Bild auf einem rießen Bagel ? :D

Die High Line ist schön grün und es gibt viele Sitzgelegenheiten 

Der Sonnenuntergang war wunderschön

Good Night New York 

Und dann hieß es Goodbye New York, denn wir nahmen den Bus um 10pm um zurück nach Hause zu fahren. Um kurz nach 12am lag ich dann todmüde, mit schmerzenden Füßen, tausend neuen Eindrücken und super happy im Bett.

x♥ Victoria 

First Month USA - Video :)

Hallo ihr Lieben, 

ich melde mich jetzt schon das zweite Mal für heute. Ich habe meinen ersten Monat in Form von einem kleinen Video zusammengefasst und möchte dieses natürlich auch mit euch teilen. 

Das Video endet nach 7 Minuten danach könnt ihr noch 1,5 Minuten das schöne Lied anhören :D 

Viel Spaß beim anschauen,

xo Victoria

First Month ✓

Mein Juli in den USA bzw. mein erster Monat in den USA

Hallo ihr Lieben, 

genau heute vor einem Monat stand ich mit meinen gepackten Koffern am Flughafen in Frankfurt und hab mich unter Tränen von meinen Liebsten verabschiedet. Dieser erste Monat ging für mich sehr schnell um:

Zuerst war ich vom 7. bis 10. Juli 2015 mit vielen anderen Mädels aus der ganzen Welt in der Trainingsschool in Tarrytown, NJ.

Am 10. Juli bin ich dann von Stamford nach Trenton gefahren und wurde dort von meiner Gastfamilie abgeholt. 

Vom 10. bis 15. Juli 2015 waren wir dann im neuen Haus hier in Hopewell, NJ. Ich habe gemeinsam mit der Family die Gegend erkundet, bin zum ersten Mal mit einem Automatik Auto gefahren, habe schon ein paar andere Au Pairs kennengelernt und auch Sophia habe ich natürlich getroffen. 

Nach dem am 15. Juli ein Rohr geplatzt ist beschlossen meine Gasteltern schon früher zurück ins alte Haus nach Bridgehampton zu fahren. 

Dort blieben wir dann vom 15. Juli bis zum 2. August.

Da das Haus nur wenige Minuten vom Meer entfernt ist haben wir so gut wie jeden Mittag am Beach verbracht. 

Montags, den 20. Juli 2015 ging es dann für mich und Mira nach NYC. In den folgenden Tagen habe ich alle umliegenden kleineren Städte erkundet - Southampton, East Hampton, Sag Harbor, Montauk... Am 22. Juli bin ich dann nach Riverhead gefahren um meine Social Security Number zu beantragen. Ich brauche diese Nummer um ein Bankkonto eröffnen zu können und um den amerikanischen Führerschein zu machen.

Am 2. August sollte ich dann von Bridgehampton nach Hopewell. Eigentlich gar kein Problem, aber wenn man von B nach H will muss man durch NYC und dort ist immer sehr viel los auf den Straßen. 

Heute, am 7. August bin ich noch in Hopewell und morgen, am 8. August geht es für den Rest des Sommers zurück nach Bridgehampton. Anfang September fängt hier in den USA dann die Schule an. Mein Gastjunge kommt in die erste Klasse und ich hoffe, dass dann so langsam eine Art Alltag eintritt. 

Ich habe in diesem ersten Monat viele nette Leute kennenlernen dürfen. Nicht nur super liebe AuPairs, auch Freunde und Familie meiner Gastfamilie, Nannys oder einfach nette und freundliche Leute auf der Straße. 

Außerdem habe ich schon an zwei Orten leben dürfen und viele kleiner und eine große Stadt entdecken dürfen. 

Was ich in diesem Monat auch gelernt habe ist, dass AuPair sein ein wirklicher Job ist. Mit vielen Aufgaben, viel Verantwortung, manchmal schweren Situationen, aber meistens mit viel Spaß :)

Und wenn wir gerade beim lernen sind - ich habe auch schon sehr viele neue Vokabeln dazu gelernt. Vor allem Dinge im Haushalt, Kindersachen und viele mehr - Vokabeln die ich jetzt wie selbstverständlich benutze. Ich habe das Gefühl, dass dieser erste Monat mir schon sehr weiter geholfen hat, denn ich rede mittlerweile einfach los ohne großartig darüber nach zu denken. Ich hoffe, dass sich mein Englisch noch weiter verbessert. 

Ich habe mir vor dem Jahr vorgenommen in den ersten beiden Monaten alles auszuprobieren, auch in Sachen Essen. Und glaubt mir das ist hier super leicht :D Es gibt hier so viele sehr gute und vor allem bezahlbare Möglichkeiten essen zu gehen. Es gibt super leckere Ice Cream und Frozen Yoghurt Läden. Außerdem gibt es viele Süßigkeiten und andere Leckereien die man natürlich mal ausprobieren muss. 

Es gibt so viele Leckereien, die ich natürlich alles mal probieren muss :D

Heute Abend, passend nach genau einem Monat kommt Sophia zu uns nach Hause und bringt ihre Waage mit (meine Family besitzt keine Waage, ist das zu glauben :D). Ich bin wirklich gespannt was sie anzeigen wird :P

Sophia und ich fangen heute Abend an, an unserem Scrapbook zu arbeiten. Wir haben uns beide eine Art Fotoalbum gekauft, bunte Stifte, Stempel, bunte und gemusterte Papiere und tolle Aufkleber, damit dieses Album wunderschön werden kann. 

Das war mein erster Monat in den USA - 32 Tage Amerika - genau 4 Wochen in meiner Gastfamilie. Es werden 12 weitere spannende Monate folgen und in 369 Tagen bin ich wieder zurück in Deutschland ♥

Ich würde mich sehr freuen, wenn ihr mir einfach mal ein Kommentar hinterlasst, damit ich sehe wer fleißig meinen Blog ließt. 

xo Victoria