Merry Christmas !

Hallo ihr Lieben,

zunächst einmal möchte ich allen von ♥-en frohe Weihnachten wünschen. 

Ich hoffe, dass ihr alle mit euren Liebsten Zuhause gefeiert habt. 

Wo wir auch schon beim Thema wären. Dieses Jahr habe ich das erste Mal (und hoffentlich auch das letzte Mal), nicht Zuhause mit meiner Familie gefeiert. Stattdessen durfte ich dank meiner Gastfamilie zwei Tage lang das amerikanische Weihnachten mit erleben.
Angefangen hat alles am 24. Dezember um ca. halb 6, denn da habe ich das erste Mal mit meiner Familie in Deutschland gefacetimed.
Danach fuhren wir zum Christmas Lunch nach Philadelphia zur Schwester meiner Gastmutter.  Wir haben mit ihr und ihrer Familie gegessen, beisammen gesessen, Musik gehört und gelacht. Außerdem habe ich während dessen wir dort waren noch zwei weitere Male mit meinen Lieben Zuhause gesprochen, was mir ein bisschen das Gefühl gegeben hat dabei gewesen zu sein. 
Aber das war erst der Anfang, denn die Amerikaner feiern traditionell erst am 25. Dezember Weihnachten. Am Abend des 24. haben die Kinder Plätzchen und Milch für Santa Clause und Karotten für die Rentiere raus gestellt und sind voller Vorfreude schlafen gegangen.
Am nächsten Morgen konnten sie es dann kaum abwarten nach unten zu gehen, um zu sehen was Santa gebracht hat. Unser Wohnzimmer war voll mit Geschenken, wohin man auch geschaut hat waren neue Spielsachen zu sehen. 
Mein Gastmädchen (2) hat als erstes einen Lutscher entdeckt und war mit dem zufrieden und die nächsten 2 Stunden beschäftigt. Der Große hingegen hat jedes Geschenk begutachtet und sich gefreut. Ich muss sagen es waren zwar (meiner Meinung nach viel zu) viele Geschenke, aber es waren bzw. sind echt tolle Sachen, wie z.B. ein Puppenhaus, Fußballtore für den Garten, schöne Bücher, Murmelbahn Teile (welche sie von mir bekommen haben), Magnet-Tafel, Drei-Rad, Buntstifte, Stelzen...

Auch ich bin nicht leer ausgegangen. Im Gegenteil ich habe wirklich viele und sehr tolle Geschenke bekommen. Mein Lieblingsgeschenk ist die Kette, welche den Bundesstaate New Jersey darstellt und auf dem kleinen Haus ist geschrieben "Home" :)

Heute Abend gab es dann noch ein Christmas Dinner und es war schön mit allen zusammen zu sitzen und den Tag ausklingen zu lassen. Bei meiner Gastfamilie ist es Tradition, dass Santa auch einen Kuchen mitbringt, welchen wir dann als Nachtisch gegessen haben. 

Mir hat das Weihnachtsfest hier in den USA überraschend gut gefallen, aber ich möchte es nicht gegen mein "Deutsches" eintauschen. Nächstes Jahr wird wieder traditionell deutsch gefeiert, aber vielleicht bringe ich die ein oder andere Tradition mit nach Hause. 

xo Victoria 

PS: Bald dürft ihr euch über sonnige Bilder freuen ;)

Rider University

Hallo meine Lieben, 

auf meiner "One Day One Picture"-Seite habe ich jetzt schon ab und zu von Uni Kursen bzw. von der Rider University erzählt. Vielleicht hat der ein oder andere sich gefragt "Was macht sie da eigentlich?". Diese Frage möchte ich heute beantworten. 

Das AuPair Programm sieht vor, dass man in den USA eine bestimmte Anzahl von Kursen an einem Collage oder an einer Universität belegt. Man ist dort kein "richtiger Student", sondern nur eine Art Gasthörer. Diese Kurse sind natürlich nicht kostenlos, deshalb sieht das Programm es vor, dass die Gastfamilien bis zu 500$ für diese Kurse bereitstellen. Man muss 6 sogenannte Credits erreichen. Man bekommt normalerweise pro Kurs 3 dieser Credits, was bedeutet, dass man zwei Kurse in diesem Jahr belegen muss. Das zunächst einmal zu den Fakten. 

Meine Au Pair-Betreuerin hat mir geraten am Besten einen Kurs im Herbst zu belegen und denn nächsten im Frühjahr. Gesagt getan. Ich habe mich über die umliegenden Universitäten und Collages informiert und die Kurslisten angeschaut. In meiner (für amerikanische Verhältnisse) näheren Umgebung gibt es 4 Universitäten. Ich habe mich dann für die Rider University (http://www.rider.edu) entschieden. Ich habe mir dann mehrere Kurse die mich interessieren würden raus geschrieben und die Zeiten mit meiner Gastmutter abgeklärt. Denn ich muss natürlich beachten, dass die Zeiten in denen der Kurs stattfindet mit meinen Arbeitszeiten harmoniert. Am Tag der Anmeldung bin ich dann also zum Campus gefahren und hab mich eingeschrieben. Die Kurse werden natürlich zunächst einmal mit richtigen Studenten gefüllt, deshalb muss man Glück haben in seinen gewünschten Kurs rein zu kommen. Ich habe letztendlich meine zweite Wahl "Communication, Culture and Media" bekommen, womit ich sehr zufrieden war. Dieser Kurs ging vom 9. September bis zum 16. Dezember und findet immer mittwochs von 6.30pm bis 9.30pm statt.

Mittlerweile ist der Kurs bzw. das Semester zu Ende und ich habe 3 Credits sicher. Was kann ich zu meinem Kurs sagen?

Meine Professorin war super. Eine junge, gelernte Journalistin, die sich auf den Bereich Medizin spezialisiert hat. 

Der Unterricht bestand darin, dass wir über verschiedene Medien gesprochen haben. Angefangen mit der Zeitung über Magazine, Bücher bis zum Radio, Fernsehen und Internet. Wir haben zu jedem Medium die Geschichte gelernt, die Wirkung auf uns Menschen und die Relevanz im heutigen Zeitalter. Außerdem sind wir viel auf aktuelle Themen in den Medien eingegangen, was mit besonders gut gefallen hat. Auch die anderen Studenten waren super offen und sehr am "German Girl" interessiert. 

Ich kann sagen, dass ich ein Mal in Amerika ans Collage gegangen bin und es mir sehr gut gefallen hat. 

xo Victoria 

PS: Meine restlichen Credits werde ich mit Hilfe einer Travelclass bekommen. Darüber mehr im nächsten Jahr ;)

Gingerbread Houses

Hallo ihr Lieben, 

heute (Samstag, 19. Dezember 2015) bin ich in das etwa 30 Minuten entfernte Städtchen New Hope, PA gefahren um mir den dort sehr bekannten "Lebkuchen-Haus-Kontest" anzuschauen. Dort angekommen, war vor dem Haus in dem sich die Kunstwerke befanden erst einmal eine Schlange, aber das Anstehen hat sich gelohnt.

Außerdem gab es rund um das Gebäude mit den Lebkuchenhäusern viele kleine Läden mit Weihnachtsdekorationen. Schöne, weniger schöne und sehr ausgefallene :D

XO Victoria 

Philadelphia mit Freunden :)

Hallo ihr Lieben, 

nachdem ich am Sonntag, den 13. Dezember 2015 mit meiner lieben Sophia in ihren Geburtstag rein gefeiert habe (Alles Liebe zum Geburtstag auch hier nochmal) habe ich mich mit dem Zug auf den Weg nach Philadelphia gemacht. 

Dort habe ich mich dann mit Marco und Timo (zwei Freunden aus Deutschland )getroffen. Wir haben ein bisschen die Stadt erkundet, sind zusammen essen gegangen und haben viel über die vergangenen Monate gesprochen. 

Die beide sind nämlich auf großer Reise durch Südamerika und Amerika. 

Ich durfte bei ihnen, in ihrem Air BnB Zimmer eine Nacht verbringen und bin dann am nächsten Morgen wieder zurück nach Hopewell, weil ich arbeiten musste. 

Marco & Timo, es waren zwar weniger als 24 Stunden, trotzdem war es sehr schön euch wiederzusehen. Viel Spaß noch bei euren restlichen Abenteuern :) 

xo Victoria 

PS: Wer von meinem Blog gelangweilt ist kann mal bei den beiden Jungs vorbei schauen :D http://nowwatchourtrip.jimdo.com/nowwatchourtrip/

Christmas Lights in NJ

Hallo ihr Lieben,
am Samstag, den 12. Dezember 2015 bin ich mit Sophia nach Cranbury, NJ gefahren um uns die sehr bekannten Christmas Lights anzuschauen. Das Spektakel besteht aus 46.000 Lichtern und dient einem guten Zweck. Die Show soll Leute anziehen, die dann spenden sollen.

Hier das Video von der offiziellen Seite

http://cranburychristmaslights.com

xo Victoria 

New York City mit Mama ♥

Hallo ihr Lieben, 

hier die Fortsetzung:

Nachdem ich Mittwoch, Donnerstag und Freitag normal gearbeitet hatte, machte ich mich am Freitag Nachmittag wieder auf den Weg in die City. Manhattan zur Weihnachtszeit gleicht einem Lichtermeer. Zunächst einmal haben wir uns die Lichtershow am 'Saks Fifth Avenue' Kaufhaus angeschaut. Was echt beeindruckend war. 

Nach einer 90° Drehung standen wir auch schon vor dem Rockefeller Center bzw. vor dem Christmas Tree. Es war echt viel los und alle wollten einen Blick auf den Baum und die Eisbahn werfen. Als wir uns endlich nach vorne durchgekämpft hatten, konnten wir miterleben, wie ein junger Mann seiner Freundin einen Heiratsantrag gemacht hat, was man auf dem Bild auch sehen kann.

Danach ging es für uns 70 Stockwerke nach oben, um das Lichtermeer vom Top of the Rock zu begutachten. Es war echt atemberaubend die Stadt bei Nacht von oben zu sehen. Kann ich Jedem nur empfehlen. 

Wieder unten angekommen, sind wir nur noch Essen gegangen und dann ins Hotel. 

Samstags stand dann Mutter-Tochter-Shopping an. Ich habe meiner Mama Soho und die dort gebotenen Shopping-Möglichkeiten gezeigt. Eins kann ich sagen ! Wir wurden fündig :D Als kleine Stärkung dienten dann leckere Georgetown Cupcakes (mal wieder :D).

An dieser Stelle ein großes Dankeschön an meine Mama :) Sie weiß schon was ich alles meine.

Und dann war er da, der letzte Tag mit meiner Mama. Da wir um 12pm das Hotelzimmer räumen mussten, haben wir gefrühstückt, danach Koffer gepackt, und diese dann an der Rezeption abgegeben. Danach blieben uns noch 3 Stunden um noch paar Dinge zu erledigen. Gegen Nachmittag sind wir dann mit dem ganzen Gepäck zur Penn Station gefahren. Meine Mama und ihre Freundin sind von Newark abgeflogen, was auf meinem "Heimweg" liegt, deshalb konnten wir noch mit der selben Bahn fahren. 

Was aber bedeutete, dass wir uns im Zug verabschieden mussten. Der Abschied war sehr tränenreich, weil ich meine Mama, meine ganze Familie und meine Freunde schrecklich vermisse und am liebsten wieder bei ihnen wäre. 

Ich hatte eine sehr, sehr schöne Zeit mit meiner Mama und ihrer lieben Freundin  Christiane hier in den USA. Ich bin sehr dankbar, dass sie sich auf die Reise gemacht haben, um mich zu besuchen. Das hat mich sehr gefreut. 

Vielen Dank euch Beiden ♥

xo Victoria 

Überraaaaaaaaaschung :)

Hallo ihr Lieben, 

wie Einige bestimmt wissen, stand seit ein paar Wochen fest, dass meine Mama zu meinem Geburtstag in die USA kommen wird. Sie und ihre Freundin haben sich ein Hotel Zimmer in NYC gebucht und wollten an meinem Geburtstag, am 30. November zu uns nach New Jersey kommen. Heimlich habe ich aber mit der Freundin von meiner Mama ausgemacht, dass ich sie sonntags schon in der City überraschen werde. Nachdem ich fertig gearbeitet hatte, setzte ich mich in den Zug um nach New York zu fahren. 

Dort angekommen, machte ich mich dann auf die Suche nach meiner Mama, die sich gerade im GAP aufgehalten hat. Von außen konnte ich sie schon durch die Scheiben sehen und musste einfach reinrennen, um sie zu umarmen :)) Es war so schön sie nach fast 5 Monaten endlich wieder in die Arme schließen zu können. 

Aber weil das noch nicht Überraschung genug war, hatte ich noch ein kleines, aber feines Kuvert dabei. Darin befanden sich Karten für die "Radio City Christmas Spectacular Show" für den selben Abend. 

Nachdem wir etwas im Hotel ausgeruht hatten machten wir uns auf den Weg zu Radio-City-Hall. Dort angekommen war die Hölle los. 

Die Show begann und hatte Einiges zu bieten - 3D Effekte, viel Tanz, beeindruckende Choreografien, tolle Musik gespielt von einem Orchester... es lohnt sich echt diese Show anzuschauen. 

  

 

Nach 1,5 Stunden war das Spektakel dann zu Ende und wir machten uns auf die Suche nach einem Restaurant. 

Am nächsten Morgen war ich dann offiziell kein Teenager mehr, denn ab jetzt bin ich 20. yeeey :D Nach einem leckeren Frühstück haben wir uns dann in Richtung Princeton aufgemacht. Dort sind wir zunächst ein bisschen in die Mall und dann "nach Hause" um das Essen vorzubereiten. Dreimal dürft ihr raten was es gab: Raclette !! natürlich !! 

Ich hatte ein nettes Geburtstags-Abendessen mit meiner Mama, ihrer Freundin, meinen Gastkindern & meiner Gastmutter. Da ich mich um das Dinner gekümmert habe, hat sich meine Gastmutter um ein typisch amerikanisches Dessert einfallen lassen. Es gab einen üppig, verzierten Vanille Kuchen. 

Aber weil ein Kuchen nicht genug ist gab es noch einen Ice Cream Cake mit Schokoladen- und Vanille-Eis. 

Danach waren wir alle voll gefuttert, müde und sind nur noch ins Bett gegangen. Dienstags hieß es dann verabschieden, aber nur für ganz kurze Zeit, denn am Freitag besuche ich die beiden Damen für das Wochenende in NYC. Darauf freue ich mich schon riesig. 

Ich hatte einen wirklich schönen und mal einen ganz anderen Geburtstag hier in den USA. Ich war sehr sehr froh, dass meine Mama hier war und auch dieses Jahr mit mir gefeiert hat. An dieser Stelle möchte ich mich bei allen bedanken, die zwar dieses Jahr nicht mit mir feiern konnten, aber dennoch an mich gedacht haben und kleine Geschenke meiner Mama mit gegeben haben. Ich habe mich über jedes Einzelne sehr gefreut und freue mich noch mehr, nächstes Jahr wieder mit euch Allen feiern zu können. 

Fortsetzung folgt...

xo Victoria 

Happy Thanksgiving !

Hallo ihr Lieben,
am letzten Donnerstag im November feiern die Amerikaner Thanksgiving und dieses Jahr mit mir. 
Der Tag fing damit an, dass ich mit den Kids in den Park gegangen bin, damit meine Gastmutter und meine Gastoma in Ruhe kochen konnten. Gegen 12Uhr sind wir dann nach Hause und alle Verwandten sind so langsam eingetrudelt. Gemeinsam haben wir dann alle einen kleinen Spaziergang gemacht während der Truthahn im Ofen war. 
Wieder Zuhause ging es dann auch schon los. Wir haben eher ein Thanksgiving Lunch gehabt, normalerweise, traditionell ist es ein Thanksgiving Dinner.
Es gab Corn (Mais), Green Beans (grüne Bohnen mit Zwiebeln), Stuffing (Weißbrot, Stauden-Sellerie, Zwiebeln, Schmand, Hühnerbrühe), Gravy (Bratensoße), Mash Potatoes, Cranberrys und natürlich Turkey (Truthahn). 

       

    

Es hatte alles super lecker geschmeckt und hat ganz schön gestopft. Aber weil das noch nicht genug war, gab es nach einer kleinen Pause 4 verschiedene Pies - Mixed Berry Pie, Apple Pie, Pumpkin Pie und Brown Sugar Pie mit Vanille Eis und Sahne. Ich muss echt sagen Pie ist schon was verdammt leckeres :) 

Nachdem ich jetzt die Kalorien für die ganze Woche zu mir genommen habe, liege ich in meinem Bett und schaue nach den Black Friday Sales. Mal schauen ob ich einen guten Deal machen kann. 

xo Victoria 

Hello, Washington D.C. !

Hallo ihr Lieben, 

für mich und meine liebe Sophia ging es von Freitag, den 20. bis Montag, den 23. November mit dem Zug nach Washington D.C.

Wir haben uns vorab eine kleine aber feine AirBnB Wohnung gebucht, die ziemlich zentral und in der Nähe einer U-Bahn Station lag. Apropos U-Bahn -diese befindet sich tief in der Erde und um dort hin zu kommen muss man mit ewig langen Rolltreppen fahren.

Erstes Mal AirBnB und ich bin sehr zufrieden

Wir kamen spät abends am Freitag in Washington an, haben in einem kleinen Supermarkt ein paar Leckereien für's Frühstück gekauft und sind dann nur noch in Bett gegangen. 

Samstag war unser super Touri-Tag :D Angefangen haben wir mit einer sehr interessanten Führung durch das Capitol. Dort angekommen waren wir etwas enttäuscht, denn sowohl Außen als auch Innen waren Bauarbeiten, wie ihr auf den Bildern sehen könnt. In der Führung wurde uns Einiges zu der Erbauung und der Entwicklung des Gebäudes erzählt. Über die verschiedenen Präsidenten und die Statuen hat man viele Informationen erhalten.

1. Stop - United States Capitol

Leider konnten wir sowohl von Außen..

...als auch von Innen das Capitol nicht in seiner vollen Pracht begutachten :D

Viele Leute die dem Land gedient haben sind in Form von Statuen verewigt

Danach wollten wir die National Mall erkunden gehen. Gesagt - getan. Von weitem konnte man natürlich schon das Washington Monument sehen. Dort sind wir dann auch hin gelaufen. 

Washington Monument

Danach haben wir uns auf die Suche nach dem Weißen Haus gemacht. Diese Suche erwies sich schwerer als gedacht. Nach einigen Umwegen haben wir es dann gefunden. Wir standen vor dem Zaun, schauten uns gegenseitig an und meinten nur "Ist das deren Ernst?" :D Wir haben ein viel größeres Gebäude erwartet für DEN Präsidenten der USA. Nach dem ein oder anderen Bild bzw. Selfie ging es dann weiter. 

Das Weiße Haus

Das Standard Bild vor dem Weißen Haus 

Vorbei am Vietnam Veterans Memorial ging es dann zum berühmten Lincoln Memorial. Von dort aus hatte man auch noch mal eine super Sicht auf das Washington Monument. 

Vietnam Veteran Memorial

..zum Gedenken der vielen Opfer

Guten Tag, Herr Lincoln ;)

Auf dem Rückweg haben wir uns das Korean War Veterans Memorial und das Memorial zum Gedenken an den Zweiten Weltkrieg angesehen. 

Weil es dann langsam dunkel und kalt wurde beschlossen wir was essen zu gehen. Nach einem kleinen Fußmarsch saßen wir mit leckerer (Salami Funghi :D) Pizza bei Vapiano und haben den Abend ausklingen lassen. Zuhause angekommen haben wir noch einen Film (anfangen) zu schauen und sind dann erschöpft eingeschlafen. 

Korean War Veterans Memorial 

World War II Meomorial

Unser wohlverdientes Abendessen

Für Sonntag haben wir uns vorgenommen erst einmal auszuschlafen und uns dann in die Bahn zum Holocaust Museum zu setzten. Dort angekommen haben wir zunächst eine Identification Card bekommen. 

Diese war aufgebaut wie ein Reisepass und gehörte zu Opfern des Holocaust. Man konnte dort die Geschichte der jeweiligen Person lesen. Dann ging es mit einem Aufzug ins 4. Obergeschoss. Dort angekommen wurde die Deutsche Geschichte von 1918 bis 1945 ausführlich und sehr interessant erklärt. Das Museum bietet viele Filme, originale Gegenstände und Modelle. 

Wir haben in diesem Museum tatsächlich 4 Stunden verbracht, weil es wirklich gut war. 

National Holocaust Museum

Unser Fazit: Super Museum, muss man mal gesehen haben, aber unsere Geschichtslehrer haben gute Arbeit geleistet, denn das Meisten wussten wir bereits. Vielen Dank Herr S. :D 

Nach diesen 4 Stunden im Museum waren wir ziemlich hungrig und sind zu Shake Shack Burger essen gegangen.  Abends haben wir uns dann das Monument noch mal im dunkeln angeschaut und haben es uns dann mit Chips und Netflix bequem gemacht. 

Und dann war auch schon Montag. Unser letzter Tag. Morgens haben wir unsere Koffer gepackt, alles aufgeräumt, Schlüssel abgegeben und uns auf den Weg zum Newseum gemacht. Das Newseum ist ein Museum das sich rund um das Thema Journalismus dreht. Angefangen hat es mit einer Ausstellung über die Berliner Mauer. Tatsächlich hatten sie auch Mauer Stücke und einen Wachturm aus Berlin vor Ort. Danach ging es für uns in ein 4D Kino, welches meiner Meinung nach sehr gut gemacht war. Nach einer super interessanten FBI Ausstellung ging es zu der Geschichte der Medien, zu speziellen Ereignissen wie z.B. 9/11, zu einer New Media Gallery mit interaktiven Spielen und am Ende konnte man selber moderieren. Alles in allem haben sich die 13$ gelohnt ! 

Die größten Teile der Mauer außerhalb Deutschland 

Titelseiten weltweit nach den Anschlägen vom 11. September

New Media Gallery :D

Für mich eine sehr erschreckende Weltkarte. Sie zeigt, in welchen Ländern Pressefreiheit herrscht und in welchen nicht !

Danach hatten wir alle Touristen Attraktionen und Museen abgehakt und sind shoppen gegangen. Das kann man am besten in Georgetown. Zunächst sind wir zum berühmten Georgetown Cupcake Store gegangen und haben uns gestärkt. Ich habe mir einen Schal, Handschuhe, Strumpfhosen und Socken gekauft - ich muss mich so langsam wirklich auf den Winter vorbereiten :D 

Welcome to Georgetown :)

Ein Traum und ...

...und ein gutes Mittagessen :D

Für uns ging es dann zurück an den Bahnhof. Apropos Bahnhof - Die Bahn und Bus Verbindungen sind sehr gut in Washington, besonders gefallen hat uns, dass man am ersten Tag eine Karte kaufen konnte, auf die man Guthaben laden konnte und überall egal ob Bus oder Bahn nutzen konnte. 

Am Bahnhof haben wir noch eine Kleinigkeit zu Abend gegessen und uns dann auf den Heimweg gemacht. Ich war froh und sehr müde als ich um 11pm endlich in meinem Bett lag. 

Ich kann jedem empfehlen einmal nach Washington zu gehen. Man kann viel über die Geschichte der USA aber auch der ganzen Welt in dieser Stadt lernen.

xo Victoria